Ein Text von W.M. Polauke, Vincent Peasley und Clà Duri Bezzola, ca. 2003

Wir gehen davon aus, dass die wahre Schönheit eines Werkes in seinem zwar gedachten und umrissenen aber nicht erschaffenen Dasein liegt.

In diesem Dämmerzustand zwischen Kohlenstoffwelt und menschlicher Imagination entwickelt Kunst ihre volle Wirkung. Das wie folgt dem was und aber umgekehrt. Das wie ist dabei eine Frage der Kohlenstoff-Welt. Was, das ist die große, transzendente Frage.

In diesem Sinne verschreiben wir uns dem großen WAS und versuchen es immer wieder aufs neue zu Fragen und wahrzunehmen. Nie, außer in dieser Schrift, möchten wir uns auf ein WIE konzentrieren. Wir meiden so gut wie möglich jegliche Veröffentlichung rund um unser Werk und unser Handeln.

Kunst für die Kunst war gestern. Wir machen keine Kunst für die Kunst!

Bleibt zahlreich zu Hause! Lasst uns anfangen – es gibt nichts zu tun!